Die Mietspiegelreform kommt, was zur Folge hat, dass künftig alle Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern einen Mietspiegel erstellen müssen. Die Koalition möchte somit überzogene Mieterhöhungen verhindern und gleichzeitig Rechtssicherheit für Mieter/innen und Vermieter schaffen.

Wofür werden eigentlich Mietspiegel genutzt?

Um die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln, werden Mietspiegel erstellt. Anhand dessen können Mieterhöhungen begründet und bei Umzug in ein Gebiet mit Mietpreisbremse zulässige Mieten festgestellt werden.

Immer wieder gab es Kritik an der Aussagekraft von Mietspiegeln. In 36 der 200 größten deutschen Städte existieren laut Mietspiegelreport 2020 der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung keine Mietspiegel.

Wenn ein Mietspiegel fehlt, ist die Festlegung der maßgeblichen Miethöhe für Vermieter und Mieter unsicher und oftmals nur mithilfe eines Gutachtens von einem Sachverständigen möglich.

 

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