Eythraer Strasse Leipzig
Daten & Fakten
Baujahr: 1930
Objektart: Bestand
Umfangreiche Sanierung vom Haus und aller Wohnungen | 2007 |
---|---|
Etage | Hochparterre |
Wohnungsgrösse | 62 QM |
Anzahl der Zimmer | 3 |
Miete | 480,-- ⏠kalt |
Hinweis | Die Wohnung ist aktuell an FlĂŒchtlinge aus der Ukraine vermietet (2 Frauen und 2 Kinder). |
Energieeffizienzklasse D
- A+
- A
- B
- C
- D
- E
- F
- G
- H
- 0
- 25
- 50
- 75
- 100
- 125
- 150
- 175
- 200
- 225
- >250
Objektbeschreibung
Das ruhig gelegene und liebevoll sanierte Wohnhaus befindet sich im Stadtteil Kleinzschocher. Alle Wohnungen sind top saniert und verfĂŒgen ĂŒber eine gehobene Ausstattung. In der nĂ€heren Umgebung liegt das Naherholungsgebiet Cospudener See und der sĂŒdliche Auenwald. Das Wohnhaus zeichnet sich unter anderem durch seine schöne Fassade aus. Die Wohnung ist sehr hell und freundlich und ĂŒberzeugt durch die praktische Raumaufteilung.
Auszug Denkmalschutzliste Wohnanlage Eythraer Strasse in Leipzig:
Putzfassade, siehe auch SchwartzestraĂe 21â31, Luckaer StraĂe 4â10, Hartmannsdorfer StraĂe 1â7, 1a, 2â8, Dokument sozialen Wohnungsbaues unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg, ortsteilgeschichtlich von Interesse, baugeschichtlich bedeutsame und den StraĂenzug prĂ€gende Anlage preiswerten Wohnungsbaus.
Gemeinsam mit HĂ€usern an SchwartzestraĂe und PlanstraĂe VIII entstanden die GebĂ€ude als anerkannte Kleinwohnungsbauten, im August 1919 wurden am Auftrag des in Dresden ansĂ€ssigen Ingenieurs Richard Hippner PlĂ€ne von Architekt Gustav Skuhr aus Leipzig vorgelegt. Zwölf Monate spĂ€ter erfolgten Fertigstellung, Ingebrauchnahme und Verkauf an die Eisenbahner-Bau-Genossenschaft mbH Leipzig, die spĂ€tere GemeinnĂŒtzige Eisenbahner-Baugenossenschaft eGmbH Leipzig.
Glattputzfassaden mit schlichter Gliederung der HauseingĂ€nge und des ersten Treppenhausfensters sowie geschwungenem, mit Dreieckgiebel bekröntem Zwerchhaus. Nummer 13 und SchwartzestraĂe 31 jeweils als Eckbau in halboffener Bebauung mit schlichtem hofseitigem Zugang. Die KlapplĂ€den an den Fenstern der Obergeschosse zeigen den behutsamen Bezug zum Heimatstil, pro Etage jeweils zwei Wohnungen mit zwei Stuben nebst Kammer, WohnkĂŒche, Bad, WC und Loggien zur Hofseite, die WaschkĂŒche wurde im Dachgeschoss untergebracht.
Sanierung in den Jahren 2009/2010, dabei Treppenhausausmalung weitgehend nach Befund. LfD/2010