Rosa-Menzer-Straße Dresden
Daten & Fakten
Baujahr: 1993
Objektart: Bestand
Baujahr | 1993 |
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Zimmer | 2 |
Etage | EG |
Wohnungsgröße | 45,48 qm |
Ausstattung | Echtholzparkett, Personenaufzug |
Kaufpreis | 136.000,00 Euro |
Objektbeschreibung
Zur Lage
Striesen ist ein Stadtteil von Dresden im Ortsamtsbereich Blasewitz. Mit etwa 7 % aller Bewohner Dresdens ist Striesen dessen bevölkerungsreichster Stadtteil. Das aus einem slawischen Platzdorf hervorgegangene Striesen wurde 1350 erstmals als Stresen urkundlich erwähnt, wobei der Name von einem Personennamen abgeleitet wurde (Dorf des Streza). Das Dorf, dessen Kern sich nördlich der heutigen Schandauer Straße befand, hatte ein Vorwerk und bestand aus mehreren Bauerngütern. Durch mehrfache Erbteilungen wurde dieses Vorwerk, das sich im 14. Jahrhundert im Besitz eines Dresdner Bürgers befand, schrittweise in Bauernstellen aufgeteilt. Da sich auf Striesener Flur einst ein alter Elbarm befand, waren die Böden um Striesen sehr fruchtbar, was die Entwicklung des Ortes positiv beeinflusste.
1856 begann mit der Errichtung des ersten Wohnhauses außerhalb des Dorfkerns ein neues Kapitel der Ortsgeschichte. Vier Jahre später wurde ein Bebauungsplan festgelegt, der auf schachbrettartigem Grundriss Parzellen zum Bau von Mietshäusern und Villen auswies. Nach amerikanischem Vorbild erhielten die neuen Straßen zunächst nur Zahlen und Buchstaben, bevor sich nach der Eingemeindung auch hier richtige Straßennamen durchsetzten. Die Bebauung war in offener Bauweise vorgeschrieben, sodass Striesen zu einem „grünen“ Wohnvorort Dresdens wurde. Da Striesen im Westen mittlerweile auch mit der ab 1874 angelegten Johannstadt zusammengewachsen war, wurde der Ort am 1. Juli 1892 mit ca. 11.000 Einwohnern nach Dresden eingemeindet.