Markusstraße Chemnitz
Daten & Fakten
Baujahr: 1998
Objektart: Bestand
Baujahr | 1998 |
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Etage | Dachgeschoss |
Keller | ja |
Denkmal | ja |
Wohnfläche | ca. 66,97 qm |
Anzahl Zimmer | 3 |
Flurstück | 2054z |
Kaufpreis | 100.000,00 Euro |
Wohnungsnummer | 10 |
Objektbeschreibung
Zur Lage
Der Sonnenberg ist ein Chemnitzer Stadtteil. Er ist benannt nach der gleichnamigen Erhebung (345,3m), auf der sich der Stadtteilerstreckt. Er umfasst ein großesgeschlossenes Viertel in überwiegender Blockrandbebauung, das zwischen der Gründerzeit und dem Ersten Weltkrieg entstand. An den Sonnenberg grenzen die Stadtteile Hilbersdorf, Yorckgebiet, Gablenz, Lutherviertelund das Stadtzentrum. In diesem Stadtteil befindet sich das „Stadion an der Gellertstraße“ sowie das kleine „Gewerbegebiet Planitzwiese“.
Zu den bekanntesten Bauwerken zählen u.a. die Markuskirche am Körnerplatz und der Wissmannhof.
Mit dem Kauf eines westlichen Teilgebietes vom Klosterdorf Gablenz ging im Jahr 1402 dieses Gebiet an die Stadt Chemnitz über. So entstand eine ländliche Brücke zwischen der Stadt und dem schon ihr gehörenden Zeisigwald. Über viele Jahrhunderte war dieses ursprünglich im Osten nur bis zur heutigen Zietenstraße reichende Gebiet Weideland. Erst mit dem raschen Anstieg der Chemnitzer Einwohnerzahlen begannman ab den 1860er Jahren den Sonnenberg zu bebauen. Es entstanden planmäßig schachbrettartige Straßenverläufe, an denen Mietskasernen errichtet wurden, bei deren Bau auch Hilbersdorfer Porphyr verwendet wurde.